Das 1961 auf Initiative von Gerd Hädrich vom Weltfachverband der nationalen Tanzlehrerverbände (World Dance Council - WDC) ins Leben gerufene Welttanzprogramm beinhaltet in der aktualisierten Form seit 2011 die Tänze und Tanzformen, die zu den weltweit gespielten Musikrichtungen passen.
Zur Zeit sind dies Disco, Swing und Walzer, darüber hinaus kann jedes Land zusätzliche Tänze wählen, die zu regional gespielten Musikrichtungen passen, z.B. Latino und Tango.
TÄnze zu den international gespielten Musikrichtungen:
Walzer Musik |
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Disco Musik |
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Swing Musik |
- Langsamer Walzer
- Wiener Walzer
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- Blues
- Square-Rumba (Karree)
- Slowfox
- Foxtrott
- Boogie
- Jive
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Latino Musik |
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Tango Musik |
- Merengue
- Rumba (Cuban)
- Cha Cha Cha
- Salsa
- Samba
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Unterrichtsziele:
Neben dem Erlernen von Tänzen und Bewegungen sind die wichtigsten Ziele für den Unterricht:
- Das Paar soll die gespielte Musikrichtung erkennen (z.B. Disco, Swing oder Walzer) und daraufhin den passenden Tanz auswählen können.
- Jeder Tänzer, jede Tänzerin soll die Sicherheit erlangen, sich im jeweiligen Takt und Rhythmus eines Tanzes bewegen zu können.
- Jeder Anfänger soll einen Stil lernen der natürlich und elegant wirkt und zu jedem gesellschaftlichen Anlass passt. Deshalb heißt es "Gesellschaftstanz".
- Die Grundschritte sollen weltweit gleich sein. Dadurch kann jeder mit jedem tanzen und zwar in jedem Land und in jeder Tanzschule. (Tanzen verbindet weltweit!)
- Jeder Herr soll lernen zu führen, jede Dame soll lernen geführt zu werden, um die Figuren in der Praxis anwenden zu können. Diese Prinzipien sind die Voraussetzung für das variieren der gelernten Figuren. Im Welttanzprogramm gibt es nur Bewegungen und Figuren die führbar sind (keine festgelegten Figurenfolgen).
- Das Paar soll lernen, die Haltung, die Schrittgröße und die Variationen von Figuren auf die Gegebenheiten der Praxis anzupassen. Andere Paare dürfen auf der Tanzfläche nicht behindert werden.
- Haltung und Technik (Fußarbeit, Heben und Senken) sollen eine natürliche und elegante Bewegung unterstützen und dürfen nie übertrieben werden.